Packtiere fertig zur Abreise

Allgemeines

Wir berichten hier subjektiv über unsere jährlichen Fahrradreisen und unsere Eindrücke.

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Vorbereitung

In diesem Jahr beginnt unser Fahrradurlaub in der Schweiz. Wie immer hat Sabine die Tour ausgeklügelt, diesmal hat sie zusätzlich auch die Etappen geplant.

Eckdaten zur Route:

Basel - Bieler See - Schiffenensee - Lac de la Gruyère - Jaun - Brienzer See - Thuner See - Sarner See - Lauerzer See - Sihlsee - Walensee - Feldkirch - Oberstaufen - Grüntensee - Lermoos - Imst - Innsbruck

ca. 850 km, 8.000 Höhenmeter

Gepäck:

• auf jedem Fahrrad hinten 2 Packtaschen à 24 l Volumen, vorn 2 Taschen à 13 l Volumen, insgesamt mind. 15 kg je Rad,  und ein "Handgepäck" als Lenkertasche
• In den Packtaschen sind außer Kleidung und Waschzeug noch Schlafmatten, Kissen, Werkzeug, Badeschlappen und Fahrradschloß unterzubringen
• Schlafsäcke und Zelt werden separat in wasserdichten Säcken auf dem Gepäckträger befestigt

Um nicht auf einen Stromanschluß auf dem Campingplatz angewiesen zu sein, haben wir wieder unser Solarpanel dabei, welches wir an sonnigen Tagen oben aufs Gepäck schnallen können. Die Kapazität reicht zum Aufladen unserer Handys locker aus, drei aufgeladene Powerbanks bilden die Reserve. Zusätzlich nehmen wir auch einen Eurostecker mit, wie er auf den meisten Campingplätzen mit Stromanschluss erforderlich ist.

Außerdem haben wir ein Tarp dabei, das unseren Zelteingang bei Regen überdacht. Die beiden dazugehörigen Stangen sind dreiteilig und passen daher in einen der Packsäcke.

Tag 1 (Anreise 1)

Wir fahren bereits Dienstag, einen Tag, bevor unser Zug nach Basel startet. Zufällig hat sich herausgestellt, daß unser ICE statt in Köln erst in Siegburg startet. Um mit der Bahn dorthin zu kommen, müßten wir Mittwoch früh im Berufsverkehr mehrmals umsteigen, das ist uns zu stressig. Also fahren wir in aller Seelenruhe am Dienstagmittag mit den Rädern nach Siegburg, dort haben wir ein Hotel gebucht.

Als erstes zerstört Sabine die Handyhalterung beim Zumachen, also müssen wir unterwegs mehrmals anhalten und den Weg suchen. Das beginnt bereits zwischen Leichlingen und Opladen, wo wir ein paar Bögen zusätzlich fahren.

Morgens hatte Sabine über starke Halsschmerzen geklagt, deshalb wird sie ab Köln immer langsamer und ist schließlich ziemlich entkräftet.

Unterwegs treffen wir Toni Ferrucci, der mit seiner Frau auf einer Bank am Rhein sitzt. Was für ein Zufall! Wir unterhalten uns ein bißchen und dann geht es weiter.

In Porz biegen wir vom Rhein ab in Richtung Troisdorf. Da Sabine inzwischen fertig mit den Nerven ist, prüft Klaus ihr Rad und siehe da: der neue Mittelständer hat sich etwas gedreht und die ganze Zeit am Reifen geschleift. Quasi ein Bleigürtel für die kranke Sabine.

Als der „Schaden“ behoben ist, schaffen wir es dann locker nach Siegburg ins Hotel. Wir duschen und kehren beim Marktplatz-Italiener ein.

Dann ist auch schon bald Schlafenszeit, der Zug morgen kommt bereits um 9:07 Uhr.

Bitte ggfs. scrollen

ETAPPE:

Solingen - Siegburg

BEWERTUNG:

durchschnittliches Hotel, kein Begrüßungswasser, falsche Tiefgarage zugewiesen

FOTOS DES TAGES

STRECKENKARTE

HÖHENPROFIL